Wird eine Sprachschule mit dem Schwerpunkt Französisch belegt, kann meist auch noch Spanisch dazu gewählt werden. Wem es jedoch schwerfällt schnell Sprachen zu lernen und auch keine Sprachbegabung besitzt, dem dürfte das Erlernen von Französisch noch schwerer fallen. Der Stoff im Unterricht wird im Allgemeinen recht schnell durchgenommen. Französisch ist doch etwas schwer als die englische Sprache zu erlernen.

Zum Ende bleiben nur die wirklichen „Cracks“ übrig, denn nach einem Jahr hat sich die Klasse meistens extrem verkleinert. Personen, die bereits gute Vorkenntnisse in Französisch haben, wird das Erlernen dieser Sprache wesentlich leichter fallen, als wenn jemand als kompletter Anfänger dort beginnt. Für Anfänger, die gerne Französisch lernen möchten, wird daher eher ein Austauschprogramm empfohlen. Denn hierbei ist es besonders einfacher, wenn der Lernwillige für eine bestimmte Zeit direkt in Frankreich lebt, möglichst weit weg von jedem Menschen, der deutsch spricht. Dabei handelt es sich zwar um einen wohl am härtesten, aber auch sehr erfolgreichsten Weg.
Wer täglich nur mit Menschen zusammen ist, die ausschließlich Französisch sprechen, kann diese Sprache wesentlich besser lernen, als wenn noch Leute in der Nähe sind, die Deutsch reden. Kann man nicht auf seine Muttersprache ausweichen, sondern muss Französisch sprechen, fällt das Erlernen dieser Sprache wesentlich leichter.